Dieser Artikel behandelt Austenit als idealisierte Phase. Für die in der Metallographie üblichere Begriffswendung siehe
Austenit (Gefügebestandteil).
Austenit bezeichnet die kubisch-flächenzentrierte Modifikation (Phase) des reinen Eisens und seiner Mischkristalle.[1] Sie zeichnet sich durch eine hohe Löslichkeit von Kohlenstoffatomen aus. Benannt wurde sie nach dem Metallurgen Sir William Chandler Roberts-Austen.
- ↑ Wolfgang Bergmann: Werkstofftechnik 1. 7., neubearbeitete Auflage, Carl Hanser Verlag, München 2013, ISBN 978-3-446-43581-0, S. 215.